Herauna Hort der großen Göttin

die grosse Göttin Bastet                 basetehieroglyphe1

Ihr Name in Hieroglyphen legt nahe, das es sich bei ihr anfänglich um eine Hüterin der Nahrung und der kostbaren Salben und Öle handelte. Was sicher darauf beruht, dass die Katzen schon immer Mäuse und anderes Kleingetier jagten die die Nahrung der alten Ägypter frassen .

Die bekannteste Kultstätten der Göttin Bastet ist wohl der Tempel in Bubastis ein Ort der auch nach ihr benannt wurde, obwohl einige eher davon ausgehen das sie nach diesem Ort benannt wurde.

Aufzeichnungen gehen davon aus, das ihr Kult mindestens seit der 2. Dynastie existiert.

Teilweise wurde sie auch als die „fremde Göttin“ oder die „Göttin aus der Ferne“ verehrt.

Bastet wurde entweder als Katze oder als Frau mit einem Katzenkopf dargestellt. Die Katzenskulpturen variieren jedoch da es sich zu Anfang um 2 verschiedene Wildkatzenarten ( Salzkatze und Rohrkatze) handelte, später aber um die durch die Priesterinnen und Priester gezüchteten Hauskatzen.

Ob die Hauskatze damals absichtlich gezüchtet wurde oder ob es sich um einen Zufall handelte da beide Wildkatzenarten zusammen gehalten wurden und die Hauskatze vermutlich eine Kreuzung aus beiden ist, kann heute nicht mehr genau geklärt werden. Jedoch scheint es sehr lange gedauert zu haben bis die ersten zeugungsfähigen Hauskatzen das Licht der Welt erblickten. Möglicherweise geht es um einen Zeitraum von Jahrhunderten. Zu diesem Schluss kam man durch die Katzenmumien und die Statuen.

Das es sich jedoch bei der ägyptischen Hauskatze ( eine Zuchtform heute davon heisst egypt Mau) tatsächlich um die erste und einzige handelt ist nicht sicher.

Die grosse Göttin Bastet stammt vermutlich nicht aus Ägypten sondern eher aus Nubien oder einem an dieses Land angrenzendes Gebiet.

In der ägyptischen Religion war sie die Frau des Gottes Ra. Manchmal galt sie auch als seine Tochter und Frau. In anderen Quellen ist sie die Göttin aus der Fremde, die nach einem Skorpionstich von Ra geheilt wurde und so zu seiner Gemahlin wurde.

Ihr Sohn Nefertem (in anderen Quellen wird er als Sohn der Sachmet verehrt, aber auch mit Maahes, der auch als Sohn der Bastet verehrt wurde verschmolzen) galt als Schöpfer der Menschen. „Und als sich die Lotosblüte öffnete sass Nefertem in ihr und seine Tränen tropften zu Boden und dort wo sie diesen trafen verwandelten sie sich zu Menschen.

Jedoch war die grosse Bastet nicht immer nur eine lokale Göttin. In einigen Dynastien wurde sie von den Pharaonen verehrt und so zur Staatsgöttin erhoben.

 

Bastet ist eine Göttin der Freude und der Musik. Ebenso wie sie eine Schutzgöttin der Familie und der Frauen ist.

Sie verkörpert Selbstbewusstsein ebenso wie Lust und Sinnlichkeit.

So ist eines ihrer Attribute das Sistrum oder auch Schem ein Instrument das einer Rassel ähnelt.

 

„Wer sie liebt, den wird sie lieben“

 

Und so galten die Feste zu ehren der Göttin Bastet als Rauschende Feste die selbst zu späterer Zeit noch von den Geschichtsschreibern erwähnt wurden.

Sie zogen mit ihren Schiffen den Nil hinauf gen Bubastis und wer am Ufer stand jubelte ihnen zu oder ging vor Scham. Die Frauen aber auf den Schiffen hoben ihre Kleider ........

Ihr Fest dauerte so auch gewöhnlich einige Tage .

Sie ist eine Göttin der Fülle, ihre Liebe ist reichlich und sie duldet keine einsamen Gedanken.

Gemeinsam sind wir gemeinsam leben wir und gemeinsam werden wir auch das schlimmste überstehen.

 

em hotep

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