Herauna Hort der großen Göttin

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Herauna ist die Kombination von Herba für Pflanze und Luna für Mond.

Aber was bedeutet es uns, wieso dieser Name ?

 

Zuerst :

Alles hat einen Namen, er gibt allem Leben, eine Bedeutung, er ist sozusagen das Symbol des Seins, für alles. Manches hat einen Namen und auch manche haben viele, davon auch geheime, magische Namen. So auch die große Göttin. Ob wie sie als große Gaia anbeten, als Tara anrufen oder als Bastet zu unserem Fest einladen. Es ist immer die große Göttin, auch wenn ihre Namen und Erscheinungen verschieden sind.

 

Und so haben auch wir nach einem Namen gesucht. Einem Namen der tief aus uns kommt und nicht nur unseren Glauben bezeichnen sollte, sondern auch das tiefe Empfinden widerspiegeln sollte das wir für sie empfinden. Sie die so viele ist und doch nur eine.

 

Was ist uns wichtig ?

Es sind die Pflanzen, die Kräuter, jene Gaben der großen Göttin, die für uns mehr sind als Grün auf der Wiese. Sie heilen, helfen und geben uns eine Hilfe an die Hand um mit ihr und den Elementen zu kommunizieren. Ja was wären wir ohne Pflanzen, ohne Kräuter ? Selbst Tiere wissen um ihren Nutzen und wenn es nur der ist den Magen voll zu bekommen. Keine Pflanze ist ohne Sinn und selbst das was viele als Unkraut abtun ist oft doch mehr als es den Anschein hat.

So sind die Pflanzen ein Teil der großen Göttin, sie sind Energie, Leben, eben alles was uns wichtig ist.

Daher eben das lateinische Herba ,es bedeutet im deutschen etwa Kraut, Pflanze , Halm oder auch Gewächs, eben alles was uns wichtig ist. Und Latein deshalb, da es in viele Sprachen eingeflossen ist und so von vielen Menschen verstanden werden kann. Ausserdem sagt es eben mehr aus als nur Kräuter oder Pflanze und ist doch nur ein einzelnes Wort.

 

Der Mond ist das andere was uns wichtig ist , sicher er ist ein Erdtrabant und seine Form ist nur das auftreffen der Sonne in Verbindung mit dem Stand der Erde und nicht etwa das er wirklich größer oder kleiner wird.Aber so wie man es von der Erde aus doch fast immer sieht, ist der Mond immer komplett doch sein Licht eben nicht , gleich bedeutend mit seiner Kraft die mit dem Sonnenlicht kommt und geht.

So ist es eine wissenschaftliche Tatsache, das Ebbe und Flut direkt mit dem Mond zu tun haben. So ist bei Vollmond und Neumond mit Springfluten zu rechnen wo hingegen zunehmender und abnehmender Mond eher eine „sanfte“ Flut mit sich bringen. Etwas das wir heute natürlich wissen, aber auch schon unsere Ahnfrauen kannten es und nutzten es.

Ja und noch viel mehr. Wir Frauen sind dem Mond sozusagen näher als man meinen könnte. So dauert unser Zyklus im Durchschnitt 28 Tage, und das entspricht einem vollen Mondzyklus.

Auch dauert eine Durchschnittliche Schwangerschaft 280 Tage, was ebenfalls den Mondzyklen entspricht also genau 10 Mond Monate.

Auch hat der Mond in unserem Leben eine wichtige Bedeutung so teilen wir die Monate in vier Teile , eben den vier Mondteilen von Neumond bis Vollmond. Auch wenn unsere Monate heute mit 28 – 31 Tagen nicht mehr dem alte Mondkalender entsprechen.

Daher das Luna, es ist auch lateinisch und bedeutet soviel wie Mond aber auch Monat.

 

 

Vereinfacht kann an also sagen das es für uns der Pflanzen Mond ist, eigentlich sollte es heißen die Pflanzen Mondin. Denn der Mond ist eben weiblich (außer in unserer Sprache).

 

Sie ist die große Mutter , die große Göttin , so wie vor mehr als 25 000 Jahren schon verehrt wurde. Die Venus von Willendorf ist ein gutes Beispiel dafür, denn sie zeigt nicht nur eine schwangere Frau, als ein Abbild ihrer selbst (egal was manche hinein interpretiert haben ob als männliches erotisches „Spielzeug“ oder als dicke , ältere Frau die hier sozusagen als „Spottabbild“ dargestellt sein soll).

Denn wie sieht man sich als schwangere Frau die dazu noch keinen Spiegel hat ?

Man sieht sein Gesicht schon mal gar nicht, was gegen Ende der Schwangerschaft eh unerheblich ist, da man sich nur noch dick und rund wie der Vollmond fühlt. Die Brüste sind schwer, der Bauch fühlt sich riesig an , genauso wie die Oberschenkel das Gefühl vermitteln man ist zum Koloss mutiert, was nicht dem Spiegelbild entsprechen muss, es geht eben um das fühlen. Ja und die Füße (die Venus hat kein Gesicht und auch so gut wie keine erkennbaren Füße) versuchen sie die mal mit einer riesigen Kugel vor sich zu sehen, das wird nicht wirklich was.

Diese Figur war jedoch mehr als ein Selbstbildnis es war eine Art von Bitte an die große Göttin, das nicht nur die Schwangerschaft gut gehen möge, sondern auch das danach. Und da spielen persönliche Merkmale , oder erotische Vorstellungen, keine Rolle.

 

Und genauso ist es auch für uns gleich welchen Namen sie hat es sind nur Aspekte der einen Göttin, aber jeder ihrer Aspekte hat für uns eine Bedeutung.

Aber eben nur die Göttinnen. Nicht nur weil der Kult der großen Göttin Jahrtausende älter ist als der des ersten Gottes. Als Frau ist es eben so das man sich der Göttin näher fühlt als einem Gott, den man nicht kennt und der nichts weiß von dem schweren entstehen des Lebens.

 

So sind wir wertfrei gegen jede Göttin und ihre Anhängerinnen und heißen sie willkommen. Den die Kräuter und Pflanzen wachsen für jeden überall auf der Welt und der Mond scheint über uns alle egal wo wir wohnen und wer wir sind.

 

Em hotep

 

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